Seit langem schon geplant, hat es bis zur Realisierung dieses aquanautischen Traums definitiv zu lange gedauert. Doch endlich ist es soweit: Es geht zur Tauchsafari in den Sudan!
Einige Gründe, die die Wartebank auf dieses Tauchabenteuer schier unendlich verlängert haben, waren einerseits die nicht unkomplizierte Anreise: Dabei waren die Visumsformalitäten noch das geringste Übel. Es sind auf der anderen Seite auch die nicht zu unterschätzenden Kosten für den Aufenthalt auf dem Safariboot.
Da lohnt es sich schon mal abzuwägen, ob man nicht generell 14 Tage statt der in Relation betrachtet recht teuren 7 Tage wählt – schon allein die Anreisedauer und lästigen Grenzkontrollen sowie die endlos erscheinenden Wartezeiten sprechen für einen längeren Aufenthalt.
Allein, die Unterwasserlandschaft gibt mehr als genug her für 2 Wochen Sudan und die preisliche Differenz wäre nicht allzu hoch gewesen. Doch trotz aller dafür sprechenden Argumente haben wir uns aufgrund mangelnder Zeit für die Kurzvariante des Trips entschieden.
Vor der Abreise
Zuhause habe ich das Equipment 5 mal gecheckt, um sicher zu gehen, ja nichts Wichtiges beim Tauchgepäck zu vergessen; Kameragehäuse, Kamera, Blitz + Kabel, Ladegeräte, Atemregler, Maske, Flossen usw. – alles dabei und von der Liste abgehakt.
Was wäre es doch für ein unsägliches Missgeschick, bei der viel versprechenden Tauchsafari im südlichen Teil des Roten Meeres die vermeintlich unbeschreiblichen Eindrücke nicht mittels Kamera festzuhalten und für meine persönliche Sammlung einzufangen.
Nur noch ein paar Stunden Schlaf und schon werde ich Deutschland in Richtung Kairo verlassen.