Hier ist es endlich: Das erste Equipment, das tatsächlich zur Sicherheit des Tauchers beitragen kann.
Das Hightech Gerät heißt Nautilus Lifeline und verdient diesen Namen tatsächlich, denn im Notfall ist es die möglicherweise lebensrettende „virtuelle“ Leine, die einem abgetriebenen Taucher auf offener See ermöglicht, ein Hilfesignal mit aktuellen GPS Daten abzusetzen. Vereinfacht gesagt, handelt es sich um ein Funkgerät, das bis zu 130 Meter wasserdicht ist und über einen eingebauten GPS- Empfänger verfügt.
Das Lifeline ist kaum größer als ein modernes Mobiltelefon, hat es aber in sich.
Je nach Gefahrensituation stellt das Gerät dem Taucher drei unterschiedliche Modi zur Verfügung: Grün, Orange und Rot.
Zudem verfügt das Lifeline über ein Stroboskoplicht, das auch bei Nacht ein deutlich sichtbares
Blitzsignal absondert und den Taucher von weitem auch bei schlechter Sicht erkennbar macht.
Der GPS Empfänger der neuesten Generation zeigt die genaue GPS-Position auf dem LCD-Display an, das zudem Batterieladung und Signalstärke darstellt. Der genaue GPS Standort wird im Notfall an die nächstgelegenen Empfangsgeräte übermittelt und kann so genaue Details über die Position des abgetriebenen Tauchers darstellen.
Das Gerät kann wie ein gewöhnliches Funkgerät genutzt werden und kommuniziert über die entsprechenden Funkkanäle. Damit diese Kanäle nicht durch den Bedienungsfehler eines unerfahrenen Nutzers verstellt werden, sind diese mittels Software gegen ein ungewolltes Verstellen geschützt.
Der Hersteller bietet drei Optionen zum Absetzen einen Seenotrettungssignales.