Philippinen – Mainit

„Es gibt nichts zu sehen, tauchen Sie bitte weiter“

Hin und wieder ein Kugelfisch, ein paar Sandaale, und ein anhänglicher Feuerfisch, der nicht von meinem Domeport weichen möchten.
Ansonsten nichts…gar nichts… und Strömung: Das immerhin macht Spaß. Die kräftige Strömung schiebt uns kontinuierlich vor sich her und wir lassen uns im wahrsten Sinne des Wortes treiben, während unter uns der braune Sand vorbeizieht: Fast schon öde… Aber immerhin, wir tauchen, das ist die Hauptsache.

Ein Kugelfisch sorgt für Abwechslung

Ich habe mich gerade mit dem vermeintlich nicht bewertbaren Tauchgang abgefunden als ich beobachte wie der Rest der Truppe versucht, sich im sandigen Untergrund zu verkeilen.
Vorsorglich um nicht von hinten aufgeschoben zu werden, suche ich mir auch eine stabile Position, was mit dem Kameragerödel alles andere als einfach ist.
Endlich finde auch ich Halt im Sand und als ich dann wieder zur Ruhe komme wende ich meinen Blick zu den anderen in der Runde: Gebannt starren sie in eine Richtung.
Ich erkenne einen Schwarm Barrakudas – es sind noch junge Tiere. Ich stehe ungünstig, bin zu weit weg, um wirklich deutlich zu sehen.
Macht nix, ein Schauspiel ist es allemal.

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