Rein äußerlich betrachtet, scheint der nahe Dauin auf Negros gelegene Tauchplatz „Car Wreck“ alles andere als einladend.
Der braune Lavastrand und die trüben Sichtverhältnisse erinnern eher an Taucherlebnisse in heimischen Gewässern als an die in klaren, smaragdgrünen Gewässern tropischer Länder. Doch der Schein trügt.
Bereits nach wenigen Minuten erreichen wir an Bord einer Bangka – dem traditionellen philippinischem Auslegerboot – den Tauchspot „Car Wreck“. Auch an Ort und Stelle ist nicht erkennbar, was für ein besonderer Ort uns laut vorangegangenem Briefing zu Füßen liegt.
Nach dem Sprung ins Wasser tauchen wir direkt ab und erreichen nach wenigen Metern sandigen Untergrund. Bei 7 Metern Tiefe tauchen wir in östlicher Richtung den sanften sandigen Abhang hinunter.
„Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!“
Das ungeschulte Auge sieht zunächst einmal nichts… Sand, wohin das Auge reicht. Hie und da ein paar traurige Reste Zivilisationsmüll; das Repertoire reicht von Plastiktüten über Reste von Autoreifen bis hin zu Undefinierbarem.
Nach circa 10 Minuten stoßen wir auf eine Gorgonie – mitten in dieser trostlos und vermeintlich tot wirkenden Landschaft wirkt sie fast deplatziert. Schützend umrankt sie mit ihren „Ästen“ eine Gruppe Schnepfenfische.
Philippinen möchte ich auch noch hin. Könnt ihr eine Insel besonders empfehlen?
Hi Neele, das ist schwer. Die Philippinen bestehen zu mehr als 7.600 Inseln. Da fällt sicher die Wahl schwer. Aber bei uns auf der Seite findest Du einige Tipps zu den Philippinen: https://www.tauchmagazin.com/tauchdestination-philippinen/. Viel Erfolg bei der Suche, schöne Grüße, das Team vom TM